Vorbereitungen für die große Stadtwallfahrt nach Telgte

  1. Ennigerloher Stadtwallfahrt nach Telgte

 

In der Ennigerloher Pfarrei St. Jakobus haben die Vorbereitungen für die Große Ennigerloher Stadtwallfahrt nach Telgte am 7. September begonnen. Zum 18. Mal pilgern Christinnen und Christen aus allen Ennigerloher Ortsteilen auf der rund 30 km lange Wegstrecke nach Telgte. Der Wallfahrtsausschuss hat wie in den letzten Jahren für einen begleitenden Planwagen und ein gutes Frühstück unterwegs gesorgt sowie den festlichen Abschlussgottesdienst in Telgte vorbereitet. Am frühen Morgen sollen am 7. September die Pilgergruppen in den einzelnen Ortsteilen starten: St. Jakobus (Ennigerloh Mitte) um 6.40 Uhr, St. Mauritius (Enniger) um 7.10 Uhr, St. Margaretha (Ostenfelde) um 7.20 Uhr
und St. Laurentius (Westkirchen) um 8.15 Uhr immer an der jeweiligen Kirche. Auch in Buddenbaum (8.40 Uhr) und Freckenhorst (10.45 Uhr) können Pilgerinnen und Pilger noch dazukommen. Nach einem Frühstück in Freckenhorst setzen die Pilger ihren Weg dann fort. Für alle, denen die gesamte Strecke zu weit ist, besteht auch die Möglichkeit, noch vom Hof Schulze-Zurmussen bei Everswinkel (13 Uhr) oder ab dem Telgter Friedhof (15.40 Uhr) mitzugehen. Die Verantwortlich würden sich freuen, wenn sich viele Ennigerloherinnen und Ennigerloher aber auch gerne Interessierte aus anderen Orten auf das Erlebnis einer Wallfahrt einlassen. In allen Religionen haben Menschen immer wieder die Erfahrung gemacht, dass sich auf den Weg machen, Weggemeinschaft erleben und gemeinsam ein langersehntes Ziel erreichen eine besondere Nähe zu Gott erfahrbar werden lassen. Manche Menschen suchen auf einer Wallfahrt auch bewusst Klarheit für ihr Leben oder Trost und Hilfe für schwere Lebensaufgaben. Es gibt viele Gründe, die Menschen dazu bewegen, sich auf den Weg zu machen und zu einem besonderen Ziel zu pilgern, den Alltag, die Hektik, den Stress und die Probleme des Alltags und der Welt am Wegesrand abzulegen und hinter sich zu lassen. Wie in jedem Jahr soll bei der Stadtwallfahrt aber auch bewusst für die Anliegen der Stadt und der Welt gebetet werden, für Hoffnung und Zuversicht in den vielen Krisen dieser Zeit.

Der Wallfahrtsausschuss (von links):

Sybille Huerkamp, Pfarrer Andreas Dieckmann, Stefan Rupieper, Hermann Lütke, Christiane Steinbicker, Josef Northoff, Maria Picker, Hildegard Wiggelinghoff.